Home Sampling Ermüdungs Check

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Beschreibung

Fühlst Du Dich Müde oder hast Du Konzentrationsstörungen? Die Ursache könnte ein Eisen- oder... mehr

"Home Sampling Ermüdungs Check"

Fühlst Du Dich Müde oder hast Du Konzentrationsstörungen?
Die Ursache könnte ein Eisen- oder ein Vitamin-D-Mangel sein. Eine zuverlässige Testung dieser Parameter gestaltet sich mit dem Home Sampling Kit so einfach wie nur möglich. Anhand einer kapillaren Blutentnahme werden in einem Swissmedic-zertifizierten Labor in der Schweiz die Blutwerte von Ferritin (Eisenspeicher), Vitamin D3 sowie CRP (Entzündungsmarker) bestimmt. Daraus wird ersichtlich, ob ein entsprechender Mangel an Eisen oder Vitamin D vorliegt.

Achtung, die Blutentnahme nicht unmittelbar vor oder während dem Wochenende durchführen. Die Entnahme sollte jeweils montags-donnerstags durchgeführt werden und gleichentags auf die Post gehen.

Häufige Fragen zum Ermüdungs Check (FAQ)

Warum testen

Eisenmangel Eisenmangel stellt der weltweit häufigste Nährstoffmangel dar. Auch bei uns in der... mehr

"Warum testen"

Eisenmangel

Eisenmangel stellt der weltweit häufigste Nährstoffmangel dar. Auch bei uns in der Schweiz ist eine Unterversorgung mit Eisen keine Seltenheit. Besonders häufig sind Frauen betroffen. Studien zeigen, dass ca. 20 % der Frauen im gebärfähigen Alter von einem Eisenmangel betroffen sind. Zu den weiteren Risikogruppen gehören Schwangere, Vegetarier und besonders Veganer nehmen durch ihre (überwiegend) pflanzliche Ernährung weniger Eisen auf bzw. ist das pflanzliche Eisen schlechter verfügbar.

Von einem Eisenmangel bei Frauen spricht man, wenn die Blutwerte von Ferritin weniger als 15 µg/l betragen. Bei Männern spricht man von einem Eisenmangel, wenn die Blutwerte von Ferritin tiefer als 30 µg/l betragen.

Auswirkungen eines Eisenmangels

Eisen ist der zentrale Bestandteil des Hämoglobins (roter Blutfarbstoff) und für den Sauerstofftransport im Blut wichtig. Kommt es zu einem Eisenmangel, kann nicht mehr ausreichend Hämoglobin gebildet werden und es entsteht eine Eisenmangelanämie. Die Symptome eines Eisenmangels sind zunächst unspezifisch und können sich z.B. in Form von Müdigkeit, Blässe und Konzentrationsstörungen äussern.

Ernährung

Die Eisenzufuhr kann durch eine eisenreiche Ernährung erhöht und damit einem Eisenmangel vorgebeugt werden. Bei bestehendem Eisenmangel muss in der Regel zusätzlich medikamentös substituiert werden.

Eisenbedarf - Aufnahme mit Nahrung pro Tag

KategorieEisenbedarf pro Tag
Frauen/Hobbysportlerinnenca. 15 mg
Leistungssportlerinnenca. 30 mg
Männerca. 10 mg
Leistungssportlerca. 20-25 mg

Resorption gefördert durch

  • Ascorbinsäure (Vit. C)
  • Gegärte Lebensmittel (tiefer pH) wie z.B. Sauerkraut
  • Organische Säuren (Zitrus- und andere Früchte)

Gute Eisenlieferanten sind

  • Fleisch (rotes Muskelfleisch hat am meisten verwertbares Eisen), Leber
  • Hülsenfrüchte (Sojabohnen, Linsen, Kichererbsen)
  • Nüsse und Samen (Pistazien, Mandeln, Haselnüsse, Sonnenblumenkerne, Leinsamen)
  • Getreideprodukte (v. a. Vollkorn)
  • Gemüse und Kräuter (Petersilie, Brunnenkresse, Löwenzahn, Zwiebeln, Schwarzwurzel)

Vitamin-D3-Mangel

Die bekannteste Funktion von Vitamin D ist die Beteiligung am Knochenstoffwechsel. So fördert Vitamin D u.a. die Aufnahme von Calcium und Phosphat aus dem Darm, sowie ihren Einbau in den Knochen. Es nimmt damit eine Schlüsselrolle bei der Knochenmineralisierung ein. Darüber hinaus ist Vitamin D an weiteren Stoffwechselvorgängen, bei der Bildung von Proteinen bzw. der Steuerung einer Vielzahl von Genen beteiligt. Immer wieder wird eine schützende Rolle von Vitamin D in Zusammenhang von Diabetes mellitus, Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen diskutiert.

Vitamin D ist das einzige Vitamin, welches vom Körper selbst gebildet werden kann und zwar mithilfe von Sonnenlicht, genauer gesagt mit UV-B-Strahlung. In unseren Breitengraden ist die körpereigene Bildung nur von ca. März bis Oktober bei einem Aufenthalt im Freien möglich. Zur akuten Bedarfsdeckung müssen hierbei 30% der Körperoberfläche für ca. 25-30 Minuten der Sonne ausgesetzt werden, wobei die Verwendung von Sonnenschutzmitteln die Eigensynthese von Vitamin D erheblich reduziert.

In den dunkleren Monaten kann in unseren Breitengraden keine ausreichende Produktion erfolgen. Die in den Sommermonaten angelegten Reserven an Vitamin D reichen häufig nicht bis zum nächsten Frühling aus. Die Ernährung trägt nur einen geringen Anteil (ca. 10 - 20%) zur Vitamin-D-Versorgung bei. Ein Grund hierfür ist, dass nur wenige Lebensmittel nennenswerte Mengen an Vitamin D enthalten (fetter Seefisch, bestimmte Innereien, Speisepilze, Eier). Daher ist die Versorgung mit Vitamin D in unseren Breitengraden eher schlecht. Bereits ein latenter Vitamin-D-Mangel kann jedoch langfristig schwerwiegende Folgen haben.

Von einem Mangel spricht man, wenn die Blutwerte von Vitamin D3 < 30 nmol/l betragen. Eine suboptimale Versorgung liegt bei Werten zwischen 30 und < 50 nmol/l vor. Die bekanntesten Mangelerscheinungen von Vitamin D sind Rachitis bzw. Osteomalazie (Knochenerweichungen bei Kindern bzw. Erwachsenen) und Osteoporose (Knochenschwund). Aber auch bei suboptimalen Werten sind langfristig Folgen für die Knochengesundheit möglich. Weitere Symptome einer Unterversorgung mit Vitamin D sind u.a.:

  • Müdigkeit
  • Muskelschwäche
  • depressive Verstimmungen
  • geschwächte Immunabwehr

Laut dem Robert-Koch-Institut sind bis ca. 60 % der Erwachsenen nicht optimal mit Vitamin D versorgt (Werte < 50 nmol/l), ca. 15 % hatten sogar Werte im Mangelbereich (< 30 nmol/l). Besonders gefährdet für einen Vitamin-D-Mangel sind Personen, die sich selten im Freien aufhalten, sodass keine ausreichende Eigensynthese möglich ist.


CRP (C-reaktives Protein)

CRP (C-reaktives Protein) ist ein Eiweiss, welches von der Leber gebildet wird. Es handelt sich dabei um einen Entzündungsparameter. Das heisst, steigt der CRP-Wert des Blutes an, so weist dies auf eine Entzündungsreaktion im Körper hin. Ein normaler CRP- Wert schliesst eine grosse und tiefgehende Infektion praktisch aus.

Bei der Interpretation der Ferritin-Werte ist zu berücksichtigen, dass Ferritin als Akut-Phase-Protein bei entzündlichen und bösartigen Erkrankungen, sowie bei Lebererkrankungen falsch normale oder erhöhte Werte aufweisen und damit einen bestehenden Eisenmangel überdecken kann. Daher sollte die Interpretation des Ferritins immer im Zusammenhang mit dem CRP-Wert erfolgen. Bei erhöhtem CRP ist der Ferritin-Wert nicht aussagekräftig. Das heisst, ein verlässlicher Ferritin-Wert ist nur gegeben, wenn man frei von chronisch-entzündlichen Erkrankungen ist. Ein erhöhter CRP-Wert im Blut kann viele Ursachen haben und sollte immer medizinisch abgeklärt werden.